Vitamin K2 für den Knochenaufbau

Die Kraft der Sojabohne: Heute stellen wir Ihnen ein Vitamin vor, das gemäss unseren Recherchen z.Z. das wichtigste im Knochenaufbau ist. Hoch bioverfügbares Vitamin K2 in der Form von MK-7. Vitamin K2 für ein gesundes Herz und starke Knochen.

 

 

(pr) Stellen Sie sich vor, es gäbe ein Vitamin, welches dafür sorgt, dass Calcium in den Knochen eingelagert und nicht in den Arterien deponiert wird. So  könnte es gleichzeitig Arterienverkalkung und Osteoporose verhindern. Die neueste Forschung zeigt, dass Vitamin K2 genau diese Fähigkeit hat.

Knochen enthalten lebendiges Gewebe. Dieses Gewebe wird ständig ab- und aufgebaut. Knochen bestehen aus einer harten Schale und sind innen mit einer Gewebematrix gefüllt. Wird Vitamin D, Calcium und sonstige Mineralstoffe sowie Vitamin K2 in ausreichender Menge zugeführt, erneuern sich die Knochen im Abstand von 7 bis 10 Jahren und werden durch stabile, dichte Knochen ersetzt. Dieser Vorgang wird von den Osteoblasten (aufbauende Zellen) und Osteoklasten (abbauende Zellen) reguliert. Solange die knochenbildende Aktivität der Osteoblasten höher ist als die Aktivität der Osteoklasten, ist der Erhalt gesunder Knochen gesichert.

Osteoblasten (aufbauende Zellen) produzieren sog. Osteocalcin, ein Vitamin-K-abhängiges Protein, mit dem Calcium in die Knochengewebematrix eingebunden und somit der Mineralstoffgehalt in den Knochen erhöht wird. Osteocalcin wird im Knochen durch die Osteoblasten und im Zahn durch Odontoblasten gebildet und bindet an Hydroxylapatit und Calcium. Es ist Teil (ein bis zwei Prozent) der extrazellulären nichtkollagenen Knochenmatrix. Osteocalcin ist ein Marker des Knochenaufbaues und inhibiert die Mineralisierung des Knochens. Die Aufgabe von Osteocalcin besteht darin, die Knochen stabiler und resistenter gegen Frakturen (Brüche) zu machen.

Um optimal wirken zu können, benötigt Osteocalcin Vitamin K. Ein Vitamin-K-Mangel führt langfristig zu signifikant geringerer Knochendichte und damit zu schlechterer Knochenqualität. Die abbauenden Zellen (Osteoklasten) bauen mehr Knochengewebe ab, als die aufbauenden Zellen (Osteoblasten) bilden können, und verursachen langsam, aber sicher den gefürchteten Knochenschwund. Die Knochen werden dünn und zerbrechlich, und das Frakturrisiko steigt. Denn selbst wenn die Knochenstruktur von aussen normal aussieht, kann sie innen zerbrechlich sein.

 

Was ist Vitamin K?

Das fettlösliche Vitamin K ist bekannt als essentieller Nährstoff für die Blutgerinnung, denn die Synthese verschiedener Blut-gerinnungsfaktoren ist abhängig  von Vitamin K. Ein Vitamin-K-Mangel kann zu Blutungen führen. Der Buchstabe K steht für „Koagulation“, was Blutgerinnung bedeutet. Vitamin K aktiviert Proteine in unterschiedlichsten Organen: Den Blutgerinnungfaktor in der Leber, Osteocalcin in den Knochen und MGP in den Arterien. Diese Proteine helfen, Blut zu gerinnen, Calcium in den Knochen zu binden und die Arterien von Calciumablagerungen zu reinigen.  Ein Mangel an Vitamin K wird deshalb mit einem erhöhten Risiko für Arteriosklerose und Osteoporose in Zusammenhang gebracht.

Vitamin K kann nicht vom Körper hergestellt werden. Der Mensch ist daher grösstenteils von der Zufuhr über Nahrungsmittel abhängig. Es gibt jedoch eindeutige Anzeichen dafür, dass die westliche Bevölkerung aufgrund ihrer Ernährung zu wenig Vitamin K zu sich nimmt. Die zwei wichtigsten Arten von Vitamin K sind K1 (Phyllochinon) und K2 (Menachinon).

Es gibt jedoch nur ein Vitamin-K2-Molekül, das die Kalkablagerungen an Blutgefässen und Herzklappen verhindert, bereits bestehende Ablagerungen reduzieren oder die Knochendichte erhöhen kann. Dieses aktive Vitamin K2-Molekül ist fähig Kohlenstoff mit Osteocalcin bzw. mit einer GLA-Matrix zu verbinden. Diesen Vorgang nennt man Aktivierung. Sind diese beiden Proteine aktiviert, kann Osteocalcin das Calcium in die Knochen einlagern, bzw. das Protein GLA-Matrix kann  Calcium aus dem Weichgewebe auslagern.

 

Studien belegen die Wirkung von Vitamin K2

In einer Osteo-Studie wurde 2003 nachgewiesen, dass Vitamin K2 Knochenschwund verhindern kann. In einer dreijährigen Studie wurden zwei Patientengruppen begleitet: die erste Kontrollgruppe erhielt keine Ergänzungsmittel und die zweite bekam eine synthetische MK-4-Therapie. Aus den Ergebnissen ging eindeutig hervor, dass die Einnahme von Vitamin K2 während der Dauer der Studie mit einem verringerten Verlust an Knochenstabilität einherging.

Eine bahnbrechende Studie zum Nachweis der Korrelation zwischen dem Konsum von Natto und Osteoporose wurde davor von Wissenschaftern unter der Leitung von Masao Kaneki publiziert. Die Forschungsarbeit erwies, dass ein höheres MK-7-Niveau infolge des Konsums von Natto zur Verbesserung der Knochengesundheit beitragen kann. Die vermehrte Aufnahme von MK-7 in Form von Natto führte zu einem höheren Niveau an aktiviertem Osteocalcin und einem geringeren Frakturrisiko. Diese Ergebnisse wurden 2006 in einer von Ikeda durchgeführten Studie bestätigt. Ikeda erkannte, dass der Konsum von Natto - das grosse Mengen Menaquinone-7 (MK-7) enthält – die Entwicklung von Osteoporose verhindern kann. In der dreijährigen Studie mit 944 weiblichen Teilnehmern (zwischen 20 und 79 Jahren) wurde der Zusammenhang zwischen der Einnahme von MK-7 und einem verminderten Abbau der Knochendichte nachgewiesen.

Eine aktuelle im European Journal of Epidemiology publizierte Studie von Yaegashi et al. (2008) zeigte, dass ein besserer Vitamin-K-Status zu einem geringeren Risiko für eine mögliche Hüftfraktur führt. In der Studie erwiesen sich Calcium, Magnesium, Zink und Vitamin D als mässig wichtig für die Knochengesundheit, während natürliches Vitamin K2 aus Natto (MK-7) als Hauptfaktor identifiziert wurde: Zwischen der Einnahme von Vitamin K2 und einem geringeren Risiko eine Hüftfraktur zu erleiden, konnte ein enger Zusammenhang erwiesen werden. Das weist auf die wichtige Funktion von MK-7 bei der Verhinderung von Osteoporose hin.

Ein eindeutiger Zusammenhang zwischen Vitamin K2 und Herzerkrankungen wurde im Rahmen einer gross angelegten, gut kontrollierten klinischen Studie erstmals 2004 in der Rotterdam Herz-Studie beschrieben. An dieser niederländischen Studie über einen Zeitraum von 10 Jahren nahmen 4807 Frauen und Männer im Alter von 55 Jahren oder älter teil. Es wurde nachgewiesen, dass jene Teilnehmer, die über diesen Zeitraum Vitamin K2-reiche Nahrung zu sich nahmen, deutlich weniger Kalkablagerungen in den Arterien aufwiesen. Gleichzeitig hatten diese Personen ein 50% verringertes Risiko, an einer Herz-Kreislauferkrankungen zu sterben. Diese Reduzierung zeigte sich nur bei Personen, die mehr als 32 mcg Vitamin K2 pro Tag zu sich nahmen - und nicht bei jenen, die viel Vitamin K1 konsumierten.

In allen 7 Studien über das Frakturrisiko erwies sich Vitamin K2 (MK-7) als am wirksamsten. Es senkte das Risiko von Wirbelbrüchen um 60%, von Hüftfrakturen um 77% und das Risiko für alle Frakturen, die nicht den Wirbelapparat betreffen, um erstaunliche 81%!
Quelle: menaq7.com und vitamin-k2.info. 

Die molekulare Seitenkette 7 und alles Trans-Isomere

MK-7 bezeichnet die Länge der Seitenkette bzw. die Anzahl der Isoprenoideinheiten. Von Vitamin K2
gibt es Varianten bis MK-13. Es ist bekannt, dass die länge der Seitenkette die Wirksamkeit von
Vitamin K2 bestimmt. Vitamin K2 mit insgesamt 7 Isoprenoideinheiten in  der Form von MK-7, ist mit
Abstand die wirksamste Form. Davon ist wiederum nur die All-Trans-Form biologisch aktiv, die andere
(inaktive Form) bezeichnet man als Cis-Isomere, diese sind biologisch inaktiv und entwickeln keine
Wirkung.

Natto ist ein fester Bestandteil des japanischen Schulfrühstück-Programmes. In den letzten zehn Jahren haben mehrere Studien über Natto herausgefunden, dass die aktive Komponente Vitamin K2 die Knochendichte erhöhen vermag und Knochenbrüche reduzieren kann. Zudem erhält das natürliche Vitamin K2 von Natto die normale Gerinnungsfähigkeit des Blutes.

Wissenschaftler an der Universität von Maastricht beschäftigen sich seit mehr als 30 Jahren mit der Erforschung von Vitamin K. Sie haben die Bioverfügbarkeit und Bioaktivität von Vitamin K1, künstlichem Vitamin K2 (MK-4) und MK-7. Wie die Grafik oben zeigt, ist die Aufnahme und Wirkungsdauer von MK-7 den anderen Vitamin K Formen weit überlegen.

Vitamin K2 ist frei von Farbstoffen, Konservierungsmitteln und Allergenen wie z.B. Gluten und Laktose.

Vorteile von Vitamin K2:

  •     wird zu 100% vom Körper aufgenommen
  •     erreicht rasch eine hohe Konzentration im Blut
  •     hat die höchste Bioaktivität bis zu 72 Stunden
  •     ist auch ausserhalb der Leber voll aktiv wie z.B. in den Knochen und Arterien
  •     aktiviert alle Vitamin-K abhängigen Proteine
  •     optimale Dosis von 75µg Vitamin K2 pro Kapsel

Mikroverkapselung zum Schutz von Vitamin K2

Vitamin K2 als MK-7 ist ein fettlösliches Vitamin und reagiert empfindlich auf den Kontakt mit anderen Komponenten, wie z.B. alkalisches sog. basisches Calcium. Untersuchungen von Calciumpräparaten mit K2 haben gezeigt, dass die alkalische Eigenschaften des Calcium reduzierend auf Vitamin K2 wirkt. Schon nach 3 Monaten kann der Vitamin K2-Gehalt in solchen Mischungen um 50% weniger sein. EnergyBalance hat deshalb entschieden nur noch Vitamin K2 zu verwenden, das durch eine Mikroverkapselung vor Fremdkontakt geschützt ist, dadurch nicht verletzt wird und seine Potenz nicht reduziert wird. 

Im Vergleich zu anderen Produkten ist das neue EnergyBalance™ Advanced Vitamin K2 in der besten MK-7 und erst noch geschützten mikroverkapselten Form. Zudem wird in EnergyBalance™ Advanced Vitamin K2 nur die 100% biologisch aktive Form geliefert und deklariert, d.h. die Menge von 75µg sind alles aktive MK-7 All-Trans-Isomere, welche die höchste Bioverfügbarkeit haben und therapeutische Wirkung entfalten können.


Weitere Publikationen:

Ausgabe 1144 Tocotrienol - das natürliche Vitamin E
Ausgabe 1145 Olivenblatt stärkt das Abwehrsystem
Ausgabe 1146 Rheuma die Volkskrankheit
Ausgabe 1147 Bio Deo Test
Ausgabe 1148 Natürlich abnehmen mit Almased


Haftungausschluss

Die Erkenntnisse der Wissenschaft unterliegen stetigem Wandel. Es wurde grösste Sorgfalt in die Verarbeitung dieser Internetseite verwendet, Fehler sind trotzdem möglich. Die Angaben, die in dieser Internetpublikation zur Verfügung gestellt werden, dienen ausschliesslich der allgemeinen Information der Öffentlichkeit. Die Auskünfte, die auf dieser Internetseite erteilt werden, sind generelle und unverbindliche Stellungnahmen, die einen Besuch bei einem Arzt oder eine Ernährungsberatung keinesfalls ersetzen. Diese Internetseite ist nicht für Selbst-Diagnose bzw. -Medikation bestimmt. Unter keinen Umständen ist der Verfasser für irgendwelche Verluste oder Schäden haftbar, die dem Nutzer dadurch entstehen könnten, dass er ausschliesslich auf eine Information vertraut, die er im Rahmen dieser Internetseite erhalten hat. Der Verfasser verweist durch Links auf die Internetseiten anderer Organisationen oder Institutionen. Diese Verweise sollen dem Nutzer als Hinweis dienen und ihn bei seiner Informationssuche unterstützen. Die Inhalte und Beiträge der Internetseiten, auf die diese Webseite verweist, geben jedoch nicht unbedingt die Meinung der Verfassers wieder. Die Internetseiten oder Server, auf die diese Internetseite per Link verweist, liegen ausserhalb des Einflussbereiches des Verfassers. Für die Inhalte der Internetseiten, auf die verwiesen wird, übernimmt der Verfasser in keinem Fall eine Haftung. Bei gegebenenfalls rechtswidrigen Inhalten der gelinkten Seiten distanziert sich der Verfasser ausdrücklich von diesen Inhalten, jegliche Haftung ist ausgeschlossen.